Ob Camper, Wohnmobil, Reisemobil oder Motorhome – letztlich handelt es sich bei diesen verschiedenen Begriffen stets um motorisierte Fahrzeuge, die zum Schlafen und Wohnen ausgelegt sind. Je nach Grösse und Aufbauart hat dabei jeder Typ seine ganz spezifischen Besonderheiten. Diese gilt es vor dem Kauf eines Wohnmobils zu beachten.
Als Ausgangsbasis dient analog zu den Alkovenmobilen ein Fahrgestell samt Antrieb und Fahrerhaus. Allerdings wird Letzteres mit dem Wohntrakt relativ direkt verbunden. Über dem Fahrerhaus entsteht folglich, wenn überhaupt, ein nur kleines Volumen, das oft als Stauraum genutzt wird. Der so entstehende Aufbau wirkt in der Regel sehr windschlüpfrig und kompakt, was nicht zuletzt den Fahreigenschaften zugute kommt. Durch den Wegfall der Betten im fehlenden Alkoven ergibt sich eine geringere Bettenanzahl. Deshalb sind Teilintegrierte prädestiniert für allein reisende Paare. Dementsprechend findet sich im Heck meist ein Doppelbett oder zwei bequem erreichbare Einzelbetten. Ganz in der Nähe findet sich die Nasszelle, die oft über eine separate Duschkabine verfügt. Vervollständigt wird dieser Fahrzeugtyp mit einer komplett ausgestatteten Küche sowie einer Sitzgruppe. In Form einer Dinette ermöglicht diese, zur Abwechslung für eine Nacht auch einmal Gäste zu beherbergen.
Text: caravaningsuisse
Bild: caravaningsuisse